S wie Sonntag, S wie Sprint, S wie Sonvico, S wie schnell
Nachdem am morgen früh die angebrannte Risotto und Puddingpfanne sauber geschrubbt und poliert waren, gab es ein reichhaltiges Zmorgenbuffet mit Porridgekleister von Gestern, angebranntem Pudding und alles andere, was noch zu viel eingekauft wurde. Auch die Crema di Balsamico wurde zum Frühstück missbraucht, weitere Details können aber Appetitverderbende Auswirkungen haben und werden daher hier ausgelassen. Das letzte Sprinttraining dieses Wochenendes bestand aus 6 kurzen Intervallen, die sich in Kombination schon in die Länge zogen, und wurde in vollem Tempo absolviert. Die beiden Dörfer Cadro und Sonvico enttäuschten keinen, im Gegenteil, die Tessiner Dörflein wie aus dem Bilderbuch liessen die Herzen aller AthletInnen höher schlagen. Während einige von Hunden abgeschreckt wurden, flitzten andere ungehindert durch die kleinen Gässlein. Auch nach den vielen Höhenmetern vom gestrigen Longjogg, wurden die Beine nochmals saftig gequält.
Zu guter Letzt genossen wir noch einen feinen Restenlunch (inklusive Risotto), der aber doch einem königlichen Buffet glich. Der Bus führte uns auf kurvigem Wege zurück nach Lugano. Mit dem IC2 düsten wir diesmal durch den Tunnel nach Zürich HB, wobei der Zug doch nochetwas fätziger unterwegs war, als wir in den Tessiner Dörflein. Damit wir die Heimreise gut überstanden, konnten wir noch unsere letzten Vorräte wie Manderinli und Schoggi und die auf der Verpackung sehr gut aussehenden Orangenschnitten verspeisen. Schliesslich verabschiedeten wir uns voneinander und freuen uns schon auf das nächste trainingsreiche und spassige Weekend.
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