Zurich City Cup - Stage 3: Recap Overall
- David Baumberger
- 10. Mai
- 2 Min. Lesezeit
Die Idee für den ersten Zürich City Cup kam uns, da es in Skandinavien ebenfalls den Stockholm City Cup und den Oslo City Cup gibt. Bei diesen Anlässen war jeweils eine Bomben Stimmung mit herausfordernden Sprints an schönen Sommerabenden. Dieses Konzept wollten wir auch nach Zürich bringen und so kam nun der erste Zürich City Cup zustande.
Die erste Etappe fand auf der Karte «Kreis 5» statt, also mitten im Herzen der Stadt Zürich. Das Gelände hätte urbaner kaum sein können und das Wetter lieferte auch einen herzerwärmenden Sommerabend für die Premiere. Das Ziel auf dem Letten-Viadukt war ein weiteres Highlight für alle Startenden.
Für die zweite Etappe wechselten wir den Geländetyp radikal. Nun war nicht mehr Downtown angesagt, sondern «Seebach Nord». Ein Quartier mit vielen Wiesen und grossen Blöcken erwartete die Läufer dort. Besonders der Anfangsteil der zweiten Etappe hatte es jedoch in sich mit einigen künstlichen Sperrgebieten und langen Routenwahlen. Auch bei der zweiten Etappe konnten wir uns über eine schöne Abendstimmung und dementsprechend glückliche Teilnehmende freuen.
Die dritte und letzte Etappe versprach bei der Elite noch einmal zusätzliche Spannung, da im Jagdstart Format mit den Rückständen aus den zwei vorherigen Etappen gestartet wurde. Der Lauf fand auf der Karte «Schwamendingen West» statt. Das coole an dieser Karte war, dass man fast überall durch konnte und nur wenig Privatgelände auf der Karte zu finden war.
Bei der Elite liefen alle Topläufer:innen souverän, so dass alle ihre Podestplätze verteidigen konnten im Jagdstart. Einzig Sina Tommer konnte Laura Wipfli noch abfangen vom zweiten Platz, so dass neben der überlegenen, ersten Siegerin des Zürich City Cup, Katrin Müller, Sina Tommer als zweite und Laura Wipfli als dritte auf dem Podest standen. Bei den Herren sicherte sich Timo Suter den Gesamtsieg vor Gratian Böhi und Marc Serrallonga Arqués.

Insgesamt war der erste Zürich City Cup ein voller Erfolg mit insgesamt fast 250 verschiedenen Teilnehmenden, herausfordernden Bahnen und schönem Wetter an allen drei Etappen.
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