Heute war nicht irgendein Tag, sondern ein Samstag. Und zwar nicht irgendein Samstag, sondern Dreikönigstag. Und zwar nicht irgendein Dreikönigstag, sondern der, an welchem zwei KönigInnen gekrönt wurden, nämlich David und Mira.
Doch bevor es zur feierlichen Zeremonie kam, stand noch viel auf dem Programm. Die Berge in der Umgebung haben uns gerufen und wir sind dem Ruf gefolgt. Dies resultierende in einer BTA (before TV activity) auf den Monte San Giorgio. In zwei Gruppen wagten wir uns über verschiedene Wege den steilen Anstieg zum Gipfel hinauf, wo wir uns wieder trafen. Kurz vor dem Gipfel wurde der Ehrgeiz der Männergruppe durch einen Local stimuliert, weshalb sich die Sprintergruppe vom Peloton absetzte. Der Tagessieg ging an Timo ("SIUUU!"). Nach einem Gruppenfoto mit dem gesamten Trupp (und zwei wildfremden Hunden) machten wir uns an den Abstieg. Während der Ehrgeiz der Herren wiederum stimuliert wurde, blieben die Frauen erneut vernünftig. Der wilde Ritt der Herren wurde jedoch durch einen Sturz in der Ausreissergruppe jäh gestoppt (Voting in den Kommentaren, wer den Baum geküsst hat).



Das Mittagessen war nur eine Nebensache. Die wichtigen Dinge im Leben spielen sich bekanntlich im Fernsehen ab. Gespannt wurden Langlauf(, Biathlon) und der Hattrick von Odi verfolgt.
Mit vollem Magen starteten wir zum Sprinttraining in Mendrisio. Alle haben den Weg durch das Labyrinth der Sperrgebiete (mehr oder weniger gut) gefunden. Für das Sprinttraining wurden wir durch die Anwesenheit von Lucia Baumgartner beehrt (local legend und vielleicht noch mehr).
Nach dem Sprinttraining liefen oder flogen die Männer noch auf diversen Skiern durch die Gegend. Wir haben gelernt, dass Daniel Hubmann noch besser unterwegs ist als Simon Amman, obwohl beide die 40 Jahre schon erreicht haben (Props an Chlöde!). In dieser Zeit traten auch die beiden KönigInnen ihre Regentschaft an. Sie trugen ihre 24-Karat-Forch-OK-Kronen für die nächsten 5 Minuten mit Stolz. God save the queen!
Weil wir kein Dessert hatten (und der Tesla von Laurin alle 2h umparkiert werden musste), begab sich eine kleine, aber feine Gruppe noch nach Italien, um Schoggipudding über die Grenze zu schmuggeln (mit Erfolg, der Zöllner hat nur komisch geschaut).
Das Znacht hat fein geschmeckt, genauso der Dessert (die Autoren können dies noch nicht bewerten, da sie den Bericht während des Banketts verfasst haben).
Und jetzt gömmer au ga Znacht esse.
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